Hallo! Bei dieser Gelegenheit muss ich mich jetzt mal den Leserinnen und Lesern vorstellen. Mein Name ist Alexa, ich bin eine schwarze Labrador-Dame und mittlerweile auch schon drei Jahre alt. Geboren bin ich auf einem Bauernhof im Waldviertel und meine jetziger Wohnort ist gar nicht so weit davon entfernt.
So, und nun zum heutigen Thema. Als mich Frauchen und Herrchen damals in mein neues Zuhause holten, wartete dort schon eine Überraschung auf mich: Rania. Na ja, so ganz überraschend war es nun auch wieder nicht, denn sie hatte mich schon besucht, als ich noch als Welpe am Bauernhof herumwuselte. Aber dass die hier wohnt, das war mir nicht klar. Ich dachte, ich würde an jetzt als verwöhntes und umhegtes Einzelkind im Mittelpunkt stehen.
Sehr rasch stellte sich aber heraus, dass es mit Rania sehr lustig war. Damals war sie eine sieben Jahre alte Labi-Dame. Als ich das erste Mal versuchte, ihr etwas aus dem Futternapf zu stehlen, hat sie mich gleich zurechtgewiesen. Damit war das ein für alle Mal geklärt: Mein Fressen, dein Fressen. Aber beim Spielzeug war sie nicht so pingelig, da durfte ich alles haben. Und wenn wir draußen auf der Wiese waren, dann ging so richtig die Post ab.
Mittlerweile ist Rania leider blind geworden. Das Herumtoben geht jetzt nicht mehr, aber wir sind ein Herz und eine Seele und oft kuscheln wir auch zusammen. Und auf meine Rania passe ich natürlich auf. So wie neulich bei der Tierärztin, als wir zur Blutabnahme waren. Als sie gepikst wurde, habe ich das ganz genau beobachtet. wehe, die tun meiner Freundin etwas, dann kriegen sie es mit mir zu tun!
Ja, Freundinnen fürs Leben. Das gibt es auch bei uns Hunden. Über meine Rania lasse ich nichts kommen, auch wenn ich sie manchmal sekkiere. Aber ich bin ja noch jung!
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